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   VG Gelsenkirchen, 06.04.2011 - 7 K 3716/09   

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VG Gelsenkirchen, 06.04.2011 - 7 K 3716/09 (https://dejure.org/2011,15148)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 06.04.2011 - 7 K 3716/09 (https://dejure.org/2011,15148)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 06. April 2011 - 7 K 3716/09 (https://dejure.org/2011,15148)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Vermittlung von Sportwetten, Sportwettenmonopol, Vereinbarkeit mit Gemeinschaftsrecht, Kohärenzgebot, Glücksspielpolitik

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 4, 9 GlüStV-AG NRW, § 10 GlüStV
    Vermittlung von Sportwetten, Sportwettenmonopol, Vereinbarkeit mit Gemeinschaftsrecht, Kohärenzgebot, Glücksspielpolitik

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Die Erlaubnis der Vermittlung von Sportwetten wird derzeit nach den Ausführungsgesetzen der Länder nur staatlichen Stellen erteilt; An einer Vereinbarkeit eines Staatsmonopols mit Gemeinschaftsrecht und mit Art. 12 Abs. 1 GG wird nicht mehr festgehalten; Für den Sektor der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 24.11.2010 - 8 C 15.09

    Beurteilungszeitpunkt bei Anfechtungsklage; Bundesstaat; Bund und Länder;

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 06.04.2011 - 7 K 3716/09
    BVerwG, Urteile vom 24. November 2010 (8 C 13.09, 8 C 14.09 und 8 C 15.09), jeweils juris.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 24. November 2010 - 8 C 15.09 -, a.a.O., Rdnr. 32 f.

    Dass auch auf dem Sektor der Spielbanken jedenfalls in Bezug auf die dort aufgestellten Geldspielautomaten mit hohem Suchtpotential nicht mehr von kohärenter systematischer Begrenzung der Spieltätigkeit ausgegangen werden kann, sondern diesem Ziel entgegenlaufende tatsächliche Entwicklungen geduldet werden, ohne dass hier ein "krasses Missverhältnis" der Glücksspielpolitik im Bereich der Sportwetten einerseits und der Spielbanken bzw. des Automatenspiels andererseits erforderlich wäre, vgl. zu diesem Kriterium: BVerwG, Urteil vom 24. November 2010 - 8 C 15.09 -, a.a.O., Rdnr. 81, ist nach Überzeugung der Kammer ebenfalls empirisch belegt.

    BVerwG, Urteil vom 24. November 2010 - 8 C 15.09 -, a.a.O., Rdnr. 51 ff.

    BVerwG, Urteil vom 24. November 2010 - 8 C 15.09 -, a.a.O., Rdnr. 60; so auch: VG Bremen, Urteil vom 10. März 2011 - 5 K 1919/09 -, S. 28 f; VG Minden, Urteil vom 7. Februar 2011 - 1 K 2835/07 -,nrwe; VG Köln, Urteil vom 18. November 2010 - 1 K 3293/07 -, Rdnr. 138 f, nrwe; VG Arnsberg, Urteil vom 9. Februar 2011 - 1 K 276/09 -, S. 17.

    Dass die Genehmigungspflicht - ungeachtet der Monopolregelung - kein Gesichtspunkt ist, der die Untersagungsverfügung im Ergebnis rechtfertigen kann, folgt nach Auffassung der Kammer auch aus einer Gegenüberstellung der drei Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. November 2010, soweit in den Verfahren 8 C 14.09 und 8 C 15.09 (a.a.O.) eine Zurückverweisung ausgesprochen worden ist, während in dem Parallelverfahren 8 C 13.09 eine abschließende Entscheidung getroffen wurde (Zurückweisung der Revision).

  • BVerwG, 24.11.2010 - 8 C 13.09

    Dauerverwaltungsakt; Dienstleistung; Dienstleistungsfreiheit; Einnahmen;

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 06.04.2011 - 7 K 3716/09
    BVerwG, Urteile vom 24. November 2010 (8 C 13.09, 8 C 14.09 und 8 C 15.09), jeweils juris.

    Dass die Genehmigungspflicht - ungeachtet der Monopolregelung - kein Gesichtspunkt ist, der die Untersagungsverfügung im Ergebnis rechtfertigen kann, folgt nach Auffassung der Kammer auch aus einer Gegenüberstellung der drei Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. November 2010, soweit in den Verfahren 8 C 14.09 und 8 C 15.09 (a.a.O.) eine Zurückverweisung ausgesprochen worden ist, während in dem Parallelverfahren 8 C 13.09 eine abschließende Entscheidung getroffen wurde (Zurückweisung der Revision).

    Dass in jenen Verfahren kein Anlass bestanden hätte, die eigenständige Bedeutung des Erlaubnisvorbehalts zu prüfen, weil das Bundesverwaltungsgerichts eingangs die den Senat bindende berufungsgerichtliche Auslegung zu § 4 Abs. 2 S. 2 i.V.m. § 10 Abs. 2 und 5 GlüStV betont habe, so: OVG NRW, Beschluss vom 22. März 2011 - 4 B 204/11 - , nrwe, vermag die Kammer nicht zu überzeugen, weil das Bundesverwaltungsgericht gleichermaßen in dem Verfahren 8 C 13.09 vorgegangen ist (Rdnr. 23 f).

  • VG Minden, 07.02.2011 - 1 K 2835/07

    Vereinbarkeit des nordrhein-westfälischen Gesetzes zur Ausführung des

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 06.04.2011 - 7 K 3716/09
    vgl. so zur Werbung seit langem schon: VG Minden, Urteil vom 7. Februar 2011 - 1 K 2835/07 -, nrwe, Rdnr. 72 f.

    BVerwG, Urteil vom 24. November 2010 - 8 C 15.09 -, a.a.O., Rdnr. 60; so auch: VG Bremen, Urteil vom 10. März 2011 - 5 K 1919/09 -, S. 28 f; VG Minden, Urteil vom 7. Februar 2011 - 1 K 2835/07 -,nrwe; VG Köln, Urteil vom 18. November 2010 - 1 K 3293/07 -, Rdnr. 138 f, nrwe; VG Arnsberg, Urteil vom 9. Februar 2011 - 1 K 276/09 -, S. 17.

  • BVerwG, 24.11.2010 - 8 C 14.09

    Beurteilungszeitpunkt bei Anfechtungsklage; Bundesstaat; Bund und Länder;

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 06.04.2011 - 7 K 3716/09
    BVerwG, Urteile vom 24. November 2010 (8 C 13.09, 8 C 14.09 und 8 C 15.09), jeweils juris.

    Dass die Genehmigungspflicht - ungeachtet der Monopolregelung - kein Gesichtspunkt ist, der die Untersagungsverfügung im Ergebnis rechtfertigen kann, folgt nach Auffassung der Kammer auch aus einer Gegenüberstellung der drei Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. November 2010, soweit in den Verfahren 8 C 14.09 und 8 C 15.09 (a.a.O.) eine Zurückverweisung ausgesprochen worden ist, während in dem Parallelverfahren 8 C 13.09 eine abschließende Entscheidung getroffen wurde (Zurückweisung der Revision).

  • BVerfG, 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01

    Grundrechtskonformität des staatlichen Sportwettenmonopols

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 06.04.2011 - 7 K 3716/09
    Zur Begründung trägt die Klägerin zusammengefasst vor, dass der Gesetzgeber die vom Bundesverfassungsgericht (Urteil vom 28. März 2006 - 1 BvR 1054/01 -) eingeräumte Übergangsfrist nicht dazu genutzt habe, eine verfassungs- und europarechtskonforme Sach- und Rechtslage zu schaffen, die den Anforderungen der Begründung des Urteils des Bundesverfassungsgerichts und den Anforderungen der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) gerecht werde.

    vgl. BVerfG, Urteil vom 28. März 2006 - 1 BvR 1054/01 -, juris Rdnr. 142 ff; BVerwG, Urteil vom 24. Oktober 2010 - 8 C 15.08 -, a.a.O., Rdnr. 44.

  • VG Köln, 18.11.2010 - 1 K 3293/07

    Verbot von Sportwetten vor dem 1.1.2008 rechtswidrig

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 06.04.2011 - 7 K 3716/09
    BVerwG, Urteil vom 24. November 2010 - 8 C 15.09 -, a.a.O., Rdnr. 60; so auch: VG Bremen, Urteil vom 10. März 2011 - 5 K 1919/09 -, S. 28 f; VG Minden, Urteil vom 7. Februar 2011 - 1 K 2835/07 -,nrwe; VG Köln, Urteil vom 18. November 2010 - 1 K 3293/07 -, Rdnr. 138 f, nrwe; VG Arnsberg, Urteil vom 9. Februar 2011 - 1 K 276/09 -, S. 17.
  • VG Bremen, 10.03.2011 - 5 K 1919/09

    Europarechtswidrigkeit des staatlichen Sportwettenmonopols

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 06.04.2011 - 7 K 3716/09
    BVerwG, Urteil vom 24. November 2010 - 8 C 15.09 -, a.a.O., Rdnr. 60; so auch: VG Bremen, Urteil vom 10. März 2011 - 5 K 1919/09 -, S. 28 f; VG Minden, Urteil vom 7. Februar 2011 - 1 K 2835/07 -,nrwe; VG Köln, Urteil vom 18. November 2010 - 1 K 3293/07 -, Rdnr. 138 f, nrwe; VG Arnsberg, Urteil vom 9. Februar 2011 - 1 K 276/09 -, S. 17.
  • EuGH, 08.09.2010 - C-316/07

    Stoß - Art. 43 EG und 49 EG - Niederlassungsfreiheit - Freier

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 06.04.2011 - 7 K 3716/09
    EuGH, Urteile vom 8. September 2010 in den Rechtssachen C-316/07 u.a., C-46/08, jeweils juris, und das Bundesverwaltungsgericht diese anschließend durch Urteile vom 24. November 2010 hinsichtlich konkreter Aspekte veranschaulicht hat.
  • EuGH, 08.09.2010 - C-46/08

    Carmen Media Group - Art. 49 EG - Freier Dienstleistungsverkehr - Inhaber einer

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 06.04.2011 - 7 K 3716/09
    EuGH, Urteile vom 8. September 2010 in den Rechtssachen C-316/07 u.a., C-46/08, jeweils juris, und das Bundesverwaltungsgericht diese anschließend durch Urteile vom 24. November 2010 hinsichtlich konkreter Aspekte veranschaulicht hat.
  • EuGH, 18.12.2008 - C-306/07

    Ruben Andersen - Unterrichtung der Arbeitnehmer - Richtlinie 91/533/EWG - Art. 8

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 06.04.2011 - 7 K 3716/09
    Dies sei jetzt zweifelsfrei geklärt, nachdem der EuGH in den Urteilen vom 8. September 2010 (Rechtssache C-306/07 u.a.) insbesondere die Gesamtkohärenz der Glücksspielpolitik ausdrücklich gefordert habe und diese normativ und tatsächlich weder auf dem Sektor der Spielkasinos, noch im Bereich der Spielhallen und ebenso wenig bei der Werbung für das staatliche Lotto eingehalten sei.
  • BVerwG, 12.01.2010 - 8 C 15.08
  • VG Gelsenkirchen, 23.09.2009 - 7 L 915/09

    Sportwetten, Vermittlung

  • VG Gelsenkirchen, 20.01.2010 - 7 K 811/08

    Untersagung der Vermittlung von Sportwetten

  • VG Minden, 08.08.2011 - 3 K 903/11

    Verbot der Vermittlung von Sportwetten in Form von sog. Oddset-Wetten in

    vgl. z. B. Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, Urteile vom 06.04.2011 - 7 K 3095/09 - und - 7 K 3716/09 - Verwaltungsgericht Gießen, Urteile vom 28.03.2011 - 4 K 2687/10, 4 K 2688/10 und 4 K 2689/10 - Verwaltungsgericht Bremen, Urteil vom 10.03.2011 - 5 K 1919/09 - Verwaltungsgericht Berlin, Beschluss vom 23.11.2010 - 35 L 430.10 - Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 18.11.2010 - 1 K 3293/07 - und Urteil vom 24.03.2011 - 1 K 4589/07 - Verwaltungsgericht Halle, Urteil vom 11.11.2010 - 3 A 158/09 - Verwaltungsgericht Hamburg, Urteil vom 05.11.2010 - 4 K 350/08 - Verwaltungsgericht Arnsberg, Beschluss vom 15.10.2010 - 1 L 700/10 - und Urteil vom 09.02.2011 - 1 K 2979/07 - Streinz/Kruis, a. a. O., S. 3749/3750.
  • VG Minden, 08.08.2011 - 3 K 816/11

    Verbot der Vermittlung von Sportwetten in Form von sog. Oddset-Wetten in

    vgl. z. B. Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, Urteile vom 06.04.2011 - 7 K 3095/09 - und - 7 K 3716/09 - Verwaltungsgericht Gießen, Urteile vom 28.03.2011 - 4 K 2687/10, 4 K 2688/10 und 4 K 2689/10 - Verwaltungsgericht Bremen, Urteil vom 10.03.2011 - 5 K 1919/09 - Verwaltungsgericht Berlin, Beschluss vom 23.11.2010 - 35 L 430.10 - Verwaltungsgericht Köln, Urteil vom 18.11.2010 - 1 K 3293/07 - und Urteil vom 24.03.2011 - 1 K 4589/07 - Verwaltungsgericht Halle, Urteil vom 11.11.2010 - 3 A 158/09 - Verwaltungsgericht Hamburg, Urteil vom 05.11.2010 - 4 K 350/08 - Verwaltungsgericht Arnsberg, Beschluss vom 15.10.2010 - 1 L 700/10 - und Urteil vom 09.02.2011 - 1 K 2979/07 - Streinz/Kruis, a. a. O., S. 3749/3750.
  • VG Düsseldorf, 09.09.2011 - 3 K 8285/10

    Untersagung der Sportwettenvermittlung unzulässig

    Ebenso: VG Minden, Urteil vom 1. Februar 2011 - 1 K 2346/07 -, juris, Rn. 52 ff.; VG Köln, Urteil vom 24. März 2011 - 1 K 4589/07 -, juris, Rn. 46 ff.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 6. April 2011 7 K 3716/09 , juris, Rn. 26 ff.; VG Aachen, Beschluss vom 17. Juni 2011 - 6 L 495/10 -, juris, Rn. 14 f.
  • VG Düsseldorf, 02.12.2011 - 3 K 607/08

    Rechtmäßigkeit einer Untersagung der Vermittlung und Abwicklung von privaten

    Ebenso: Urteil der Kammer vom 09.September 2011 - 3 K 8285/10 -, juris, Rn. 31; VG Minden, Urteil vom 1. Februar 2011 - 1 K 2346/07 -, juris, Rn. 52 ff.; VG Köln, Urteil vom 24. März 2011 - 1 K 4589/07 -, juris, Rn. 46 ff.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 6. April 2011 - 7 K 3716/09 -, juris, Rn. 26 ff.; VG Aachen, Beschluss vom 17. Juni 2011 - 6 L 495/10 -, juris, Rn. 14 f., siehe auch OVG NRW, Urteil vom 29. September 2011 - 4 A 17/08 -.
  • VG Gelsenkirchen, 23.09.2009 - 7 L 915/09

    Sportwetten, Vermittlung

    Der Antrag, die aufschiebende Wirkung der Klage 7 K 3716/09 gegen die Ordnungsverfügung des Antragsgegners vom 6. August 2009 anzuordnen, hat keinen Erfolg, da das öffentliche Interesse an der sofortigen Vollziehung der Untersagungsverfügung und ihrer alsbaldigen Durchsetzung das private Interesse der Antragstellerin überwiegt, auch künftig Sportwetten an ausländische Veranstalter vermitteln und hierfür werben zu dürfen, die in Nordrhein-Westfalen über keine Erlaubnis zur Veranstaltung von Sportwetten verfügen und denen gemäß § 10 Abs. 5 i. V. m. Abs. 2 des seit 1. Januar 2008 geltenden Staatsvertrages zum Glückspielwesen in Deutschland - Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) - auch keine Erlaubnis erteilt werden kann.
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